Das FORSCHUNGSFLOSS ist eine sich ständig transformierende Meta-Installation in Form eines "Institutes für Kunst und subjektive Wissenschaft".
Es wurde 2003 von der Künstlerin Agnes Meyer-Brandis gegründet und ist ein modulares Konstrukt, ausgefüllt mit experimentellen Formaten aus Kunst, Wissenschaft, Theater und Film, an dem die künstlerischen Projekte und Suchbewegungen andocken können.
Das Institut versteht sich als begehbare Skulptur. Es ist zugleich Labor-Werkstatt, Forschungszentrum, wie auch ein lebendiges poetisches Archiv, mit der Fähigkeit zum Wandern und Wuchern.
Das Institut stellt Fragen, es gibt keine Antworten.
Departements / Stand 2012
|
Flughafentower Tempelhof, Berlin, 2012,
Temporäres FF Labor , Foto: AMB |
Bis dato ist das Institut rein nomadisch, in zahlreichen realen temporären Aktionen, fiktiven Strukturen, mobilen oder parasitären Formen in Erscheinung getreten. Institutsveranstaltungen und Aktivitäten fanden z.B. auf einem Boot am Ende der Welt (Beagle Kanal, Tierra del Fuego, in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum CADIC in Ushuaia, Argentinen, 2009), oder in Nordnorwegen oberhalb des Polarkreises (in Zusammenarbeit mit dem Norwegischen Polarinstitut NPI, 2008), auf internationalen Konferenzen, wie dem International Astronautical Congress IAC (Glasgow, 2009), oder in einem Forschungsflugzeug des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR (Parabelflugkampagne, 2007) statt.
Im Herbst 2012 ankerte das Forschungsfloss im Flughafentower Tempelhof Berlin.
|